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POLYPEN IN DER GEBÄRMUTTER

Was sind Gebärmutterpolypen? Uteruspolypen sind kleine Gewebewucherungen, die sich entweder in der Gebärmutter befinden oder durch den Gebärmutterhals ragen. Der...

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POLYPEN IN DER GEBÄRMUTTER

Was sind Gebärmutterpolypen?

Uteruspolypen sind kleine Gewebewucherungen, die sich entweder in der Gebärmutter befinden oder durch den Gebärmutterhals ragen. Polypen sind fast immer gutartig (nicht krebsartig).  Etwa 2 bis 51 TP3T-Frauen haben Gebärmutterhalspolypen, die durch chronische Entzündungen oder Infektionen verursacht werden können.

Was sind die Ursachen und Risikofaktoren für die Entstehung von Gebärmutterpolypen?

Die genauen Ursachen für Uteruspolypen sind nicht bekannt, aber mehrere Faktoren können das Risiko ihrer Entwicklung erhöhen. Hier sind einige häufige Ursachen und Risikofaktoren für Uteruspolypen:

  • Hormonelle Ungleichgewichte: Uteruspolypen sind häufig mit hormonellen Ungleichgewichten verbunden, insbesondere mit einem Östrogenüberschuss im Vergleich zu Progesteron. Dieses hormonelle Ungleichgewicht kann zu einer Verdickung der Gebärmutterschleimhaut und damit zur Bildung von Polypen führen.
  • Alter: Uteruspolypen treten häufiger bei Frauen auf, die kurz vor der Menopause stehen oder bereits in der Menopause sind. Dies ist wahrscheinlich auf hormonelle Veränderungen zurückzuführen, die während dieser Zeit auftreten.
  • Fettleibigkeit: Bei übergewichtigen Frauen ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie Uteruspolypen entwickeln, höher, da überschüssiges Fettgewebe zusätzliches Östrogen produzieren kann.
  • Familiengeschichte: Möglicherweise liegt eine genetische Veranlagung für die Entwicklung von Uteruspolypen vor, da bei Frauen, bei denen in der Familie Polypen oder andere Arten von Uterusanomalien aufgetreten sind, die Wahrscheinlichkeit größer ist, dass diese ebenfalls auftreten.
  • Endometriumhyperplasie: Frauen mit einer Erkrankung namens Endometriumhyperplasie, die zu einer Verdickung des Endometriums führt, haben möglicherweise ein höheres Risiko, Uteruspolypen zu entwickeln.
  • Tamoxifen: Bei Frauen, die wegen Brustkrebs mit dem Medikament Tamoxifen behandelt wurden, besteht aufgrund der östrogenähnlichen Wirkung des Medikaments auf die Gebärmutter möglicherweise ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung von Uteruspolypen.

Obwohl die genauen Ursachen von Uteruspolypen nicht bekannt sind, können diese Risikofaktoren die Wahrscheinlichkeit ihres Auftretens erhöhen. Frauen, bei denen Symptome wie abnormale Blutungen oder Unfruchtbarkeit auftreten, sollten ihre Bedenken mit ihrem Gynäkologen besprechen, um festzustellen, ob eine weitere Untersuchung gerechtfertigt ist.

Was sind die häufigsten Symptome, die durch Uteruspolypen verursacht werden?

Die meisten Gebärmutterhalspolypen verursachen keine Symptome. Wenn sie jedoch Symptome verursachen, gehören dazu: 

  • Abnormale Uterusblutung: Das häufigste Symptom von Uteruspolypen sind abnormale Blutungen, zu denen starke oder längere Monatsblutungen, Blutungen zwischen den Monatsblutungen oder Blutungen nach der Menopause gehören können.
  • Unfruchtbarkeit: Uteruspolypen können die Fruchtbarkeit beeinträchtigen, indem sie die Eileiter verstopfen oder die Einnistung einer befruchteten Eizelle behindern.
  • Schmerzen im Beckenbereich: Bei einigen Frauen mit Uteruspolypen kann es zu Beckenschmerzen oder Druckgefühlen kommen, insbesondere beim Geschlechtsverkehr.
  • Unregelmäßige Menstruationszyklen: Bei Frauen mit Uteruspolypen kann es zu unregelmäßigen Menstruationszyklen kommen, wobei die Periode häufiger oder seltener als üblich auftritt.
  • Anämie: Starke oder anhaltende Blutungen, die durch Uteruspolypen verursacht werden, können zu Anämie führen, einem Zustand, bei dem der Körper nicht über genügend rote Blutkörperchen verfügt, um Sauerstoff zu den Geweben zu transportieren.

Für Frauen, bei denen diese Symptome auftreten, ist es wichtig, mit ihrem Gynäkologen zu sprechen, da sie auf andere gynäkologische Erkrankungen hinweisen können. Eine gründliche Anamnese und Untersuchung können dabei helfen, die Ursache der Symptome zu ermitteln und eine geeignete Behandlung einzuleiten.

Wie werden Gebärmutterpolypen diagnostiziert?

Uteruspolypen werden normalerweise mit den folgenden Methoden diagnostiziert:

Anamnese und körperliche Untersuchung: Der Gynäkologe erkundigt sich nach der Krankengeschichte und den Beschwerden der Patientin und führt eine gynäkologische Untersuchung durch.

Ultraschall: Eine Ultraschalluntersuchung kann helfen, das Vorhandensein von Polypen zu erkennen. Zur detaillierten Untersuchung der Gebärmutter wird häufig die transvaginale Ultraschalluntersuchung eingesetzt, bei der ein Ultraschallkopf in die Vagina eingeführt wird.

Hysteroskopie: Eine Hysteroskopie ist ein minimalinvasiver chirurgischer Eingriff, bei dem eine kleine Kamera durch den Gebärmutterhals in die Gebärmutter eingeführt wird, um das Innere der Gebärmutter abzubilden und etwaige Polypen oder andere Läsionen zu erkennen.

Biopsie: Bei einer Biopsie wird eine Gewebeprobe aus dem Polypen entnommen und unter dem Mikroskop auf Anzeichen von abnormalem Wachstum oder Krebs untersucht. Frauen sollten ihre Symptome und Bedenken mit ihrem Gynäkologen besprechen, um den besten Diagnoseansatz für ihre individuellen Bedürfnisse zu ermitteln.

Wie werden Gebärmutterpolypen behandelt?

Die Behandlung von Uteruspolypen hängt von mehreren Faktoren ab, darunter der Größe und Lage des Polypen, dem Alter, dem Kinderwunsch der Frau und der Schwere ihrer Symptome. Hier sind einige gängige Bewältigungsoptionen:

Verfolgung: Kleine, asymptomatische Polypen benötigen möglicherweise keine Behandlung und Ihr Gynäkologe empfiehlt möglicherweise, den Polypen einfach zu überwachen, um sicherzustellen, dass er nicht an Größe zunimmt oder Komplikationen verursacht.

Medikamente: Hormonelle Medikamente wie Antibabypillen oder Progesteron können helfen, den Menstruationszyklus zu regulieren und in manchen Fällen den Polypen schrumpfen zu lassen.

Hysteroskopische Polypektomie: Die hysteroskopische Polypektomie ist eine minimalinvasive Operation, bei der der Polyp durch eine kleine Kamera entfernt wird, die durch den Gebärmutterhals in die Gebärmutter eingeführt wird. Dieser Eingriff kann ambulant durchgeführt werden und hat in der Regel eine schnelle Genesungszeit.

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