Gutartige Eierstockzysten und Tumore entwickeln sich an den Eierstöcken und sind nicht krebserregend. Sie können bei Frauen jeden Alters auftreten, treten jedoch häufiger bei Frauen im gebärfähigen Alter auf. Eierstockzysten sind mit Flüssigkeit gefüllte Bläschen, die sich an den Eierstöcken bilden. Bei den meisten Eierstockzysten handelt es sich um funktionelle Zysten, das heißt, sie stehen im Zusammenhang mit dem Menstruationszyklus und verschwinden oft von selbst ohne Behandlung. Einige Zysten können jedoch groß werden, Schmerzen oder andere Symptome verursachen und eine Behandlung erfordern. Wie Zysten sind die meisten Eierstocktumoren gutartig, also nicht krebsartig. Einige Eierstocktumoren können jedoch krebsartig sein, daher ist es wichtig, eine richtige Diagnose und einen Behandlungsplan zu erstellen.
Symptome gutartiger Eierstocktumoren Sie variieren je nach Größe und Standort. Einige häufige Symptome sind:
Es ist wichtig zu beachten, dass bei vielen Frauen mit gutartigen Ovarialzysten oder Tumoren möglicherweise keine Symptome auftreten und diese möglicherweise zufällig bei einer Routineuntersuchung oder bildgebenden Untersuchung entdeckt werden.
Es gibt verschiedene Arten gutartiger Eierstocktumoren. Einige gängige Typen sind:
Seröses Zystadenom: Es handelt sich um eine Zyste aus klarer Flüssigkeit, die sich aus Zellen auf der Oberfläche des Eierstocks entwickelt. Es handelt sich um die häufigste Form eines gutartigen Eierstocktumors.
Muzinöses Zystadenom: Es handelt sich um eine mit einer gallertartigen Substanz gefüllte Zyste, die ebenfalls aus den Oberflächenzellen des Eierstocks stammt. Sie können sehr groß werden und Bauchbeschwerden oder Schmerzen verursachen.
Dermoidzyste: Dies sind Tumoren, die auch als Teratome bezeichnet werden und Gewebe aus allen drei Embryonalschichten (Ektoderm, Mesoderm und Endoderm) enthalten. Sie können Haare, Zähne, Knochen und andere Gewebearten enthalten und Schmerzen oder Beschwerden verursachen.
Brennervolumen: Dies sind seltene Tumoren, die aus den Zellen entstehen, die den Eierstock auskleiden. Sie sind meist klein und verursachen keine Symptome.
Faser: Es handelt sich um Tumoren, die vom Bindegewebe des Eierstocks ausgehen. Sie können fest sein und Schmerzen oder Druck im Bauchraum verursachen.
Fall: Hierbei handelt es sich um Tumoren, die Östrogen produzieren und Menstruationsstörungen oder andere hormonelle Veränderungen verursachen können.
Es ist wichtig zu beachten, dass dies nur einige Beispiele für gutartige Eierstocktumoren sind und dass es noch andere Arten gibt.
Funktionelle Zysten bilden sich aus den mit Flüssigkeit gefüllten Hohlräumen (Follikeln) in den Eierstöcken. Jeder Follikel enthält eine Eizelle. Normalerweise gibt ein Follikel während jedes Menstruationszyklus eine Eizelle frei, und der Follikel verlässt die Eizelle, nachdem die Eizelle freigesetzt wurde. Wenn jedoch keine Eizelle freigesetzt wird, kann sich der Follikel weiter vergrößern und eine größere Zyste bilden. Etwa ein Drittel der prämenopausalen Frauen entwickeln solche Zysten. Funktionelle Zysten verschwinden in der Regel nach einigen Tagen oder Wochen von selbst. Es gibt zwei Arten funktioneller Zysten:
Follikuläre Zysten: Diese Zysten bilden sich, wenn sich die Eizelle im Follikel entwickelt.
Corpus luteum-Zysten: Diese Zysten entstehen aus der Struktur, die sich bildet, nachdem der Follikel platzt und seine Eizelle freigibt. Diese Struktur wird Corpus luteum genannt. Zysten des Corpus luteum können bluten, wodurch der Eierstock anschwillt oder reißt. Wenn die Zyste platzt, gelangt Flüssigkeit in den Bauchraum (Bauchhöhle) und kann starke Schmerzen verursachen.
Die Untersuchung ist für ihre Diagnose notwendig.
Gynäkologische Untersuchung: Bei einer routinemäßigen gynäkologischen Untersuchung werden häufig Eierstockzysten entdeckt. Da die gynäkologische Untersuchung jedoch keine eindeutige Diagnose liefern kann, besteht der nächste Schritt in der Durchführung einer vaginalen Ultraschalluntersuchung.
Vaginaler Ultraschall: Dieser bildgebende Test ermöglicht es dem Arzt, ein genaueres Bild des Eierstocks und der Zyste zu erhalten. Der Test wird durch das Einführen eines kleinen Ultraschallkopfes in die Vagina durchgeführt und ermöglicht es dem Arzt, die Größe der Zyste genau zu bestimmen und, was ebenso wichtig ist, in ihr Inneres zu sehen und festzustellen, ob sie fest oder mit Flüssigkeit gefüllt ist.
Laparoskopie: Dieser minimalinvasive chirurgische Eingriff ermöglicht es Ihrem Arzt, die Zyste zu sehen und zu entfernen, indem er einen kleinen Schnitt im Bauch macht. Das Laparoskop, eine Kamera mit dünnem Licht, wird durch einen kleinen Einschnitt in Ihren Bauch eingeführt. Es werden kleine Werkzeuge eingeführt, mit denen der Arzt anschließend die Zyste entfernen kann.
Die Behandlungsmöglichkeiten für diese Erkrankungen hängen von der Art und Größe der Zyste oder des Tumors, dem Alter der Frau, den Symptomen und den Fruchtbarkeitszielen ab. Hier sind einige gängige Behandlungsmöglichkeiten:
Verfolgung: Kleine, asymptomatische Eierstockzysten erfordern möglicherweise keine Behandlung und Ihr Gynäkologe empfiehlt möglicherweise, die Zyste über einen längeren Zeitraum zu überwachen, um sicherzustellen, dass sie nicht wächst oder Komplikationen verursacht.
Operation: Wenn die Zyste oder der Tumor groß ist, Symptome verursacht oder der Verdacht besteht, dass sie krebsartig ist, kann eine Operation empfohlen werden. Eine Operation kann die Entfernung der Zyste oder des Tumors unter Erhalt des Eierstocks oder die Entfernung des gesamten Eierstocks (Oophorektomie) umfassen. Die Operation kann mittels offener Chirurgie, Laparoskopie oder robotergestützter Chirurgie durchgeführt werden.
Hormontherapie: Eine Hormontherapie, wie zum Beispiel Antibabypillen, kann dabei helfen, den Menstruationszyklus zu regulieren und in manchen Fällen die Entstehung von Eierstockzysten zu verhindern.
Drainage: In einigen Fällen kann eine Zyste mit einer Nadel entleert werden, was zur Linderung der Symptome beitragen kann. Dies ist jedoch keine dauerhafte Lösung, da die Zyste erneut auftreten kann. Die Wahl der Behandlung hängt von mehreren Faktoren ab, darunter der Größe und Art der Zyste oder des Tumors, dem Alter und den Fruchtbarkeitszielen der Frau sowie dem Vorhandensein von Symptomen. Frauen sollten ihre Möglichkeiten mit ihrem Gynäkologen besprechen, um anhand ihrer individuellen Bedürfnisse den besten Behandlungsansatz zu ermitteln.
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