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ANGEBORENE KRANKHEITEN DES GENITALSYSTEMS

Was verstehen wir unter angeborenen Erkrankungen des Genitalsystems? Angeborene Erkrankungen des Fortpflanzungssystems bei Frauen sind Erkrankungen, die existieren...

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ANGEBORENE KRANKHEITEN DES GENITALSYSTEMS

Was verstehen wir unter angeborenen Erkrankungen des Genitalsystems?

Angeborene Erkrankungen des weiblichen Fortpflanzungssystems sind bei der Geburt bestehende Erkrankungen, die die Entwicklung und Funktion der weiblichen Fortpflanzungsorgane beeinträchtigen. Diese Erkrankungen können zu Unfruchtbarkeit, Menstruationsstörungen und anderen Komplikationen führen. Hier einige Beispiele für angeborene Erkrankungen des Fortpflanzungssystems bei Frauen:

  • Mayer-Rokitansky-Küster-Hauser (MRKH)-Syndrom: Hierbei handelt es sich um eine seltene genetische Störung, bei der sich Vagina und Gebärmutter nicht richtig entwickeln. Frauen mit MRKH haben normale Eierstöcke und können durch den Einsatz einer Leihmutter trotzdem leibliche Kinder bekommen.
  • Gonadendysgenesie: Es handelt sich um eine genetische Störung, bei der sich die Eierstöcke nicht richtig entwickeln, was zu Unfruchtbarkeit und anderen Komplikationen führt.
  • Angeborene Nebennierenhyperplasie: Es handelt sich um eine genetische Störung, die die Produktion von Hormonen durch die Nebennieren beeinträchtigt und zu Anomalien in der Entwicklung der Fortpflanzungsorgane führen kann.
  • Turner-Syndrom: Es handelt sich um eine genetische Störung, die Frauen betrifft und zu Anomalien in der Entwicklung der Eierstöcke und anderer Fortpflanzungsorgane führen kann.
  • Polyzystisches Ovarialsyndrom (PCOS): Obwohl es sich nicht um eine angeborene Erkrankung handelt, handelt es sich bei PCOS um eine häufige hormonelle Störung, die die Funktion der Eierstöcke beeinträchtigt und zu Menstruationsstörungen, Unfruchtbarkeit und anderen Komplikationen führen kann.

 

Was sind die häufigsten Symptome, die durch verursacht werden? angeborene Erkrankungen des Genitalsystems?

Die Symptome angeborener Erkrankungen des Fortpflanzungssystems bei Frauen können je nach spezifischer Erkrankung variieren, können aber Folgendes umfassen:

  • Fehlender oder unterentwickelter Uterus und/oder Vagina (wie beim Mayer-Rokitansky-Küster-Hauser-Syndrom).
  • Unfruchtbarkeit oder Schwierigkeiten bei der Empfängnis
  • Menstruationsstörungen wie Ausbleiben der Periode oder starke Blutungen
  • Hormonelle Ungleichgewichte, wie z. B. übermäßige Produktion von Androgenen (wie beim Syndrom der polyzystischen Eierstöcke)
  • Verzögerte Pubertät oder unvollständige Entwicklung sekundärer Geschlechtsmerkmale
  • Schmerzen oder Beschwerden beim Geschlechtsverkehr
  • Erhöhtes Risiko für Eierstock- oder Brustkrebs (in einigen Fällen)

 

Wie werden angeborene Erkrankungen des Genitalsystems diagnostiziert?

Die Diagnose angeborener Erkrankungen des Fortpflanzungssystems bei Frauen umfasst in der Regel eine Kombination aus körperlicher Untersuchung, Anamnese und bildgebenden Untersuchungen. Hier sind einige gängige Diagnosetests, die verwendet werden können:

  • Beckenuntersuchung: Eine einfache gynäkologische Untersuchung kann manchmal dabei helfen, Anomalien in den Fortpflanzungsorganen festzustellen.
  • Ultraschall: Ultraschall verwendet Schallwellen, um Bilder der Fortpflanzungsorgane zu erstellen und kann dabei helfen, strukturelle Anomalien zu erkennen.
  • MRT: Die Magnetresonanztomographie (MRT) kann detaillierte Bilder der Fortpflanzungsorgane liefern und zur Diagnose von Erkrankungen wie dem Mayer-Rokitansky-Küster-Hauser-Syndrom eingesetzt werden.
  • Hormonelle Kontrolle: Mithilfe von Blutuntersuchungen können Hormonspiegel gemessen und Ungleichgewichte identifiziert werden, die auf bestimmte Erkrankungen wie das polyzystische Ovarialsyndrom hinweisen können.
  • Gentest: In einigen Fällen können Gentests verwendet werden, um bestimmte genetische Mutationen oder Störungen zu identifizieren, die angeborene Erkrankungen verursachen können.

 

Wie werden angeborene Erkrankungen des Genitalsystems behandelt?

Die Behandlung angeborener Erkrankungen des Fortpflanzungssystems bei Frauen variiert je nach der spezifischen Erkrankung und der Schwere der Symptome. Dazu können gehören:

Hormontherapie: In einigen Fällen kann eine Hormontherapie eingesetzt werden, um den Menstruationszyklus zu regulieren oder hormonelle Ungleichgewichte zu behandeln, die Symptome verursachen können.

Operation: Zur Behandlung struktureller Anomalien kann eine Operation empfohlen werden, beispielsweise beim Mayer-Rokitansky-Küster-Hauser-Syndrom, bei dem eine Nasennebenhöhlenrekonstruktion oder eine Uterustransplantation in Betracht gezogen werden kann.

Behandlungen bei Unfruchtbarkeit: Für Frauen, die an Unfruchtbarkeit leiden, können Unfruchtbarkeitsbehandlungen wie In-vitro-Fertilisation (IVF) oder Eizellenspende/Leihmutterschaft in Betracht gezogen werden.

→ Genetisch zauf Neubildungen prüfen: Bei Frauen mit angeborenen Erkrankungen des Fortpflanzungssystems besteht möglicherweise ein erhöhtes Risiko für bestimmte Neoplasien wie Brustkrebs oder Eierstockkrebs. Für Frauen mit angeborenen Erkrankungen des Fortpflanzungssystems ist es wichtig, regelmäßig mit ihrem Arzt zu sprechen, um ihre Erkrankung zu behandeln und alle damit verbundenen Gesundheitsprobleme anzugehen. Um die Gesundheit der Fortpflanzungsorgane zu überwachen und Krebs vorzubeugen, können regelmäßige Kontrolluntersuchungen empfohlen werden.

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